06 - Biophysikalische Tools für Drug Discovery und Formulierung - mit NanoTemper CEO Philipp Baaske

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00:00:00: Mein heutiger Gast ist Philipp Barske, der CEO und Gründer von Nanotempo.

00:00:05: Beim Thema Bio-Physik schalten selbst viele Leute mit naturwissenschaftlichem Hintergrund

00:00:09: sofort ab.

00:00:10: Aber im Drug Discovery, in der Prozessentwicklung oder der Formulierung von Wirkstoffen ist

00:00:15: eine biophysikalische Charakterisierung unerlässlich.

00:00:17: Deswegen bauen Nanotempo-Geräte, die es dem User so einfach wie möglich machen, zahlreiche

00:00:22: biophysikalische Parameter zu bestimmen.

00:00:24: Im Hochdurchsatz und kleinen Volumina.

00:00:27: Wie das geht, erfahrt ihr in dieser Episode.

00:00:29: Viel Spaß!

00:00:30: Sobald du ein ehrliches Verhältnis hast und der Kunde merkt, du willst ihm nicht einfach

00:00:36: nur was verkaufen, sondern du bist wirklich dann an ihm interessiert und an was er tut.

00:00:40: Extreme Offenheit und extreme produktive Zusammenarbeiten.

00:00:44: Also das Beste, was passieren kann.

00:00:46: Doppelhelix, der Technologie-Podcast für Biotech und Life Science.

00:00:53: Ja, hi Philipp!

00:00:57: Schön, dass du heute bei mir bist.

00:00:59: Hi Joel, schön, da zu sein.

00:01:01: Sehr, sehr gern.

00:01:03: Philipp, du bist Physiker.

00:01:05: Das habe ich im Vorfeld meiner Vorbereitung rausgefunden.

00:01:08: Bewegst dich aber im Feld Life Science, Biotech, vielleicht bevor wir ganz tief in deine Themen,

00:01:16: in deine Unternehmen, in deine Technologien einsteigen, was war denn dein erstes Projekt oder dein

00:01:21: erste Job in einem Labor?

00:01:23: Wofür musstest du das erste Mal eine Pipette in die Hand nehmen?

00:01:26: Oder war es überhaupt eine Pipette?

00:01:27: War das Technologie-Pipette und das war in Kulmbach in meiner Heimatstadt und es ging um künstliche

00:01:34: Befruchtung, Bollkörperchen, Diagnostik.

00:01:38: Bollkörperchen waren schwer zu bekommen, die waren ja so abgeschnürt von einer Eizelle

00:01:42: und man schaut dann, ob da die richtige Anzahl an Chromosomen drin ist.

00:01:46: Deswegen wurde ich da ein delikates Thema, ich war da Praktikant und war nicht Bollkörperchen

00:01:52: genommen, sondern was anderes, wo Chromosomen drin sind, also Spermien.

00:01:56: Das wurde sowohl für die Spermienproduktion als auch für die Spermienuntersuch und

00:02:00: dann eingespannt.

00:02:01: Das war so mein erster Touchpoint mit der Biotechnologie.

00:02:05: Sehr gut.

00:02:06: War das schon irgendwie in deinem Studium, war das vorher?

00:02:11: Oder wie kamst du denn von der Physik dann in die Biologie, in die Biotechnologie?

00:02:16: Ich habe mit technischer Physik angefangen und habe dann festgestellt, dass ich im Hauptstudium

00:02:24: eine BWL-Kurse belegen muss, wollte ich nicht und dann gab es Bio Physik.

00:02:29: Und mit Bio Physik fand ich spannender, auch weil es neu war, da kamen zwei junge, motivierte

00:02:36: neue Professorinnen an die Uni Bayreuth und das fand ich spannend und bin dann opportunistisch

00:02:42: in die Bio Physik, um BWL zu vermeiden, was ich jetzt ausschließlich fast noch mache.

00:02:46: Sehr gut.

00:02:48: Und dann hast du irgendwann Nanotempel gegründet, was ist denn da dazwischen passiert?

00:02:56: Zwischendom Hauptstudium, du hast dich für die Bio Physik entschieden und bist heute Unternehmer.

00:03:02: Genau, ich hatte dann immer so nach Goethe interessiert, was die Welt im Innersten zusammenhält,

00:03:09: auch Bio, ich habe gesagt, Bio um BWL zu vermeiden, aber ich war als Kind mehr im Biologie interessiert

00:03:15: als an Technik und dann hatten junge aufstehende Nachwuchswissenschaftler uns in Bayreuth am

00:03:22: Lehrstuhl besucht, der Dieter Braun und hat mir ein Promotionsthema im Topic Origin of Life

00:03:30: Ursprung des Lebens vorgeschlagen und das fand ich philosophisch, biologisch, äußerst

00:03:34: spannend und das hat mich dann nach München gebracht und jetzt endlich zur Firmengründung

00:03:39: geführt.

00:03:40: Spannend, weil ich von Origin of Life nicht zu den Produkten von Nanotemper finde, vielleicht

00:03:47: kannst du da sogar noch mal ausholen.

00:03:48: Ja genau, der Weg ist auch weit vom Ursprung des Lebens zu Nanotemper.

00:03:52: Also ich habe gedacht, ich nehme ein philosophisches Thema, voll spannend, ich werde ein cooler

00:03:55: Wissenschaftler, mal Professor, habe dann durch schnell vielleicht ein halben Jahr festgestellt,

00:04:00: dass Wissenschaft nicht mein Ding ist, also nicht so sehr warum die Sachen so sind, sondern

00:04:07: gemerkt, ich denke immer drüber nach, was kann ich denn mit einer Technologie machen?

00:04:11: Und habe dann, das habe ich immer auch meine Doktor bei, das Thema war äußerst erfolgreich,

00:04:18: ich glaube das sind dann drei Doktoranden nach mir gebraucht, um zum Ergebnis zu kommen.

00:04:21: Ich hatte dann zusammen mit Stefan, meinen Mitgründer, ein Side Project, wo die anderen

00:04:28: am Lehrstuhl schief waren, einen Tag lang und wir haben uns, wir haben Messe und einfach

00:04:33: die Konzepte überlegt haben, gemacht und es waren Schmelzkurvenmessungen von DNA Molekülen

00:04:40: und das Projekt hat dann letztendlich zu einer Patentanmeldung und dann auch zur Firmgründung

00:04:45: geführt.

00:04:46: Spannend, dann erzähle doch mal in aller Kürze, was macht ihr bei Nanotemper?

00:04:52: Wir machen biofysikalische Messtechnik, also biofysikal Tools, for drug discovery und es

00:04:59: geht vor allem darum, physikalische Eigenschaften von Biomolekülen bis hin zu, sag ich mal,

00:05:06: Vaccines oder auch ganzen Zählen und Viruspartikeln zu messen, um dann mit der Kenntnis dieser

00:05:13: physikalischen Parametern bessere Medikamente entwickeln zu können.

00:05:16: Das heißt eure Kunden sind hauptsächlich Pharma-Kunden, da ihr so im R&D Bereich oder eher in der

00:05:25: Qualitätssicherung, wo werden eure Produkte eingesetzt?

00:05:27: Ganz stark im R&D Bereich, also sowohl bei Pharma in früher R&D, aber auch bei Forschung-Instituten,

00:05:35: wir sind noch sehr stark an Unis, auch an Max-Plan-Instituten und alles war schon immer bei uns.

00:05:42: Wenn du Messtechnik magst, musst du die auch nutzen können.

00:05:45: Also hast du zwei wichtige Bedingungen, die Geräte müssen einfach zu bedienen sein,

00:05:52: du sollst nicht jetzt irgendwie zwei Wochen lang lernen müssen, wie du das Gerät nutzt

00:05:55: und die zweite Bedingung ist, die Geräte müssen laufen, also wartungsfrei, robust,

00:06:02: ganz klar, verlässlich, das ist so Grund voraussetzt und die jetzt so in unser DNA

00:06:08: übergegangen sind, einfach Plug-and-play, easy to use, äußerst robust und zuverlässig.

00:06:13: Das heißt, nehmen wir mal folgendes Szenario.

00:06:19: Wir stellen uns vor, wir sind in den Siebzigern, wo sich im Bereich Pharma-Kovigilanz-Bereich-Produkt-Entwicklungen,

00:06:28: Prozess-Entwicklungen unglaublich viel getan hat.

00:06:31: Du bist auf einem Kongress, wo Biologen Pharma-Zeuten sind und du musst den einmal deine Produkte

00:06:39: pitchen, was man damit alles machen kann.

00:06:41: Stellt ihn doch mal vor, mit welchen Methoden ihr arbeitet und welche Vorteile es diesen

00:06:49: Wissenschaftlern bringen würde.

00:06:50: Ich glaube, das war eine wilde Zeit, da ging es auch viel um vielleicht die psychedelische

00:06:56: Substanzen.

00:06:57: Also du wirst jetzt wissen, dass wir mal hinterher mit Kopfschmerz mitteln.

00:07:02: Du suchst jetzt eine neue Substanz als Wirkstoff, um irgendeine Krankheit zu bekämpfen und das

00:07:09: muss irgendwo andocken, um die Wirksamkeit zu entfalten.

00:07:13: Und es fällt das Risiko, du kannst extrem viele Sachen machen, jedes Molekül, jedes

00:07:18: Interaktion, jedes Tag ist es unterschiedlich.

00:07:20: Und wenn du es in diesem Feld, das Drug Screenings, der suchende nach Substanzen bist, kann ich

00:07:25: dir sagen, wenn du jetzt unser Monolith oder die Andos Geräte nimmst, hast du eine Erfolgswahrscheinlichkeit

00:07:32: von 94 Prozent, dass du egal welches Molekül du nimmst, dass du mit unserem Gerät zu einem

00:07:38: Ergebnis kommst.

00:07:39: Und das ist mittlerweile in 10.000 Publikationen nachgewiesen.

00:07:44: Also ich würde erstmal von der Technik weggehen, weil es gibt viele Techniken und das ist

00:07:49: oft so ein bisschen das Shishi Bio Physik, wahnsinnig komplex.

00:07:52: Aber das Wesentliche ist, dass wir um die Komplexität kümmern und du einfach deine

00:07:58: Proben reinstecken kannst und dann weißt, okay, ich werde mit zwei, drei Schüssen welchen

00:08:03: Ergebnissen bekommen und wenn nicht, kann ich es auch sein lassen, weil dann nun sieht

00:08:05: der Aufwand nicht.

00:08:06: Also wirklich, wir machen dein Leben einfacher.

00:08:09: Okay, das heißt, ich habe einen Target, ich habe einen Molekül, oder eine ganze Reihe

00:08:15: an Molekülen, die ich durchscreen und ich bekomme ein Ergebnis ohne großen methodischen Aufwand

00:08:20: auf meiner Seite als User.

00:08:22: Wie hoch ist die Affinität oder was wäre da jetzt so ein konkreter Output-Parameter, den

00:08:28: ich da bekomme, der mich interessiert?

00:08:30: Ja, wir messen einen maßen Wirkungsgesetz, also ist dann die Affinität, die KD.

00:08:35: Und das Ding ist wirklich, dass du dich auf deinem Molekül konzentrierst.

00:08:39: Also du hast ein Aktion, also eine gewisse Erwartung, die du überprüfen willst und das ist einfach,

00:08:46: also du musst wissen, was du tust und die Frage genau stellen.

00:08:49: Also am besten eine Negative-Kontrolle und eine Positive-Kontrolle, weil Physik kann

00:08:53: nur physikalische Parameter messen und nicht Entscheidungen treffen.

00:08:58: Also du musst auch deine Hypothese überprüfen und ob das Ergebnis gut oder schlecht ist,

00:09:04: kannst du oft nur anhand von der vorhandenen Negative-Kontrolle sagen.

00:09:07: Das heißt, würde ich schon in einem Screening-Prozess euer Produkt benutzen, eure Plattform, oder

00:09:15: erst wenn ich, sag ich mal, von einer Million auf vielleicht 100 oder wenige Tausend Moleküle,

00:09:23: so mal ein paar Leadmoleküle gefunden habe.

00:09:27: Ja, beides mittlerweile auch Hochdurchsatz Screening, also richtig große Substanzbibliotheken

00:09:32: und dann später auch bei der Überprüfung unsere Idee ist, dass wir wirklich den ganzen

00:09:37: Wertschöpfungsprozess, wenn es ein Antikörper ist, vom Finden des Antikörpers bis dann später

00:09:45: Formulierungsentwicklung des Antikörpers begleiten können, alles mit unseren optischen Messmethoden

00:09:50: und dann später auch noch Qualitätskontrolle in der Produktion.

00:09:53: Okay, lass uns da gerne mal so einen kleinen Deep Dive machen.

00:09:58: Optische Methoden, was habt ihr denn da konkret entwickelt?

00:10:02: Also wie kann man sich das vorstellen?

00:10:04: Welche Methoden sind da die Grundlagen, mit denen ihr arbeitet oder mit denen eure Geräte

00:10:08: arbeiten?

00:10:09: Das kann man in drei Klassen einteilen.

00:10:12: Das eine ist Fluorescence, sichtbare und unsichtbare Fluorescence, also visible and UV.

00:10:17: Das andere ist Streuung, Static Light Scattering, Dynamic Light Scattering und das andere ist

00:10:25: Absorption.

00:10:26: Und mit den drei Klassen versuchen wir Informationen über Moleküle, also mit Fluorescence.

00:10:34: Wir nehmen viele Fluorescence Farbstoffe, Fluorescence Farbstoffe sind empfindlich auf

00:10:39: ihre chemische Umgebung.

00:10:40: Das heißt, wir haben Fluorescence Farbstoffe zu Nano-Antennen optimiert, du markierst

00:10:47: ein Target Molekül mit unseren Fluorescence Farbstoffen und wir messen dann, wie sich

00:10:53: das Emissionsmaximum der Fluorescence verschiebt.

00:10:56: Und es verschiebt sich, wenn sie die chemische Umgebung verändert, das heißt, du hast es

00:11:02: an den Target Molekül dran, es bindet einen Ligand an das Target Molekül, das ist eine

00:11:06: Veränderung der chemischen Umgebung und das sehen wir mit unseren Fluorescence Farbstoffen

00:11:13: und selbst wenn sich die Emissionsmaximum oben Picometer verschiebt, ist es schon sehr

00:11:18: deutliches Signal für uns.

00:11:19: So stark ist es mittlerweile optimiert.

00:11:21: Okay, also so sensitiv sind die Geräte.

00:11:24: Genau.

00:11:25: Wahnsinn.

00:11:26: Okay, dann meintest du gerade, dass die andere so Scattering Methoden, da vermute ich, da

00:11:33: geht es vor allem um A-Klomeratbildung, Pazikelbildung, richtig?

00:11:38: Du musst ja meistens auch dein, ob es jetzt ein Target ist, das du herstellen musst mit

00:11:43: Brammprotein oder du wirst den Antikörper produzieren, das ist eine Proteinproduktion,

00:11:48: wir wissen alle Protein ist ein wahnsinnig komplex.

00:11:51: Sehr viel aminosäure und haben eine komplexe Re-D-Struktur um wirken zu müssen.

00:11:54: Dann messen wir zu einem über Nano-DSF, das ist eine tryptopharen UV Fluorescence Methode,

00:12:01: die intrinsische Struktur des Moleküls, die tryptophane Emissionsmaximum der tryptophane

00:12:07: ist umgebungsabhängig und zum anderen messen wir auch über static light scattering und

00:12:13: dynamic light scattering, größere Information, ob es sich jetzt größer, kleiner wird, ob

00:12:19: es mit irgendwas Aggregate formt.

00:12:21: Wir sehen das sehr oft, ich meine, das ist ein Shit in, Shit out, analytik.

00:12:27: Wir sind sehr oft, wenn du einfach ein schlechtes Protein hast, wenn du mit schlechten Materialien

00:12:32: arbeitest, dann verschwendest du einfach extrem viel Geld und Zeit und es ist immer noch so,

00:12:40: dass es gerade in Akademie nicht bewusst ist wie wichtig ist, Qualitätskontrolle zu machen

00:12:44: vom Protein, wenn Proteine gekauft für sehr viel Geld und nie überprüft.

00:12:48: Ob die tatsächlich das sind oder noch das sind, was auf dem Etikett steht?

00:12:54: Kann mein Ess überhaupt funktionieren mit den Substanzen nicht reinstecken?

00:12:57: Ja.

00:12:58: Und da ist noch sehr viel Optimierungspotenzial.

00:13:02: Oder dann später, du versuchst, deine Produktion hoch zu skalieren, musst Troubleshooting

00:13:06: machen.

00:13:07: Du steckst dann halt ein Protein in unser Gerät und weißt eine Stunde später, was schiefgelaufen

00:13:14: ist.

00:13:15: Okay.

00:13:16: Wie kann das in, das heißt, man könnte das auch wirklich in der Qualitätskontrolle in

00:13:22: einem Pharma-Prozess für rekondonte Proteine für Antikörper vielleicht auch wir?

00:13:28: Ja.

00:13:29: Auch mRNA, also LNPs, AEVs, ist meine DNA, RNA noch im Partikel drin, ist der Stabil

00:13:38: unter den Bedingungen.

00:13:40: Wie kann ich den Lager acceleratet, wie ist das, Lagerstudien, wie lange ist mein Substanz

00:13:49: stabil bei welchen Temperaturen?

00:13:51: Spannend.

00:13:52: Das heißt, nehmen wir uns doch mal durch so ein Prozess, vielleicht so ein Produktions-Entwicklungsprozess

00:13:59: mit, wo würde man jetzt welche von euren Methoden, welche von euren Geräten verwenden?

00:14:05: Also wir haben gesagt, wir haben hier eine Screening Bibliothek, da starten wir mit welcher

00:14:10: Technologie?

00:14:11: Mann, du willst einen neuen Antikörper finden, der jetzt so einmal, immer drastisch zumaubt,

00:14:18: der ja ein H2-Deceptor bindet, Herceptin, du suchst einen Antikörper, der möglichst

00:14:24: stark, möglichst gut an dieses Antigen bindet, dafür nimmst du unsere Screening Technologien,

00:14:30: also manuliert die Andos Geräte, dann hast du diesen Antikörper gefunden oder zwei, drei

00:14:37: Kandidaten davon.

00:14:39: Jetzt musst du überlegen, wie kann ich den produzieren, wie kann ich das hochskalieren,

00:14:43: wie kann ich den lagern und jetzt musst du eine stabile Formulierung dafür finden,

00:14:46: so ein Puffer, in dem der Antikörper möglichst stabil ist, nicht aggregiert, sie nicht entfaltet.

00:14:53: Jetzt kannst du den zum Beispiel über verschiedene pH stabilisieren und stellst dann fest, bei

00:15:01: den und dem pHs ist er auch bei 90 Grad noch stabil entfaltet, sie nicht.

00:15:07: Du siehst jetzt aber, dass er bei manchen dann aber aggregiert.

00:15:10: Und wir können dir sagen, bei welchen pH werden die jetzt noch in drinste stabil ist,

00:15:17: also nicht entfaltet und auch nicht aggregiert, bei FDA lässt noch eine gewisse Anzahl von

00:15:22: Aggregaten zu, die Trigger-Immunresponses, ganz schlimm.

00:15:26: Und du kannst dann nicht schnell 48 Bedingungen in ein Run Screen und die Optimale finden

00:15:32: und da magst du nächsten Schritt, gibst noch andere Substanzen zu, um jetzt irgendwie Thermal-Stabilität

00:15:38: oder Koloital-Stabilität zu optimieren und hast dann iterativ, schnell, optimieren gefunden.

00:15:45: Natürlich mit sehr wenig Materialverbrauch pro Mess und nur ein paar Mikrole da.

00:15:48: Okay, das heißt über Drug Discovery, über Formulierungsthemen sind das ja dann plus

00:15:56: in der QC kann man die gleichen Parameter später testen, ob man da innerhalb der Spezifikation

00:16:03: ist.

00:16:04: Ja, genau.

00:16:05: Spannend.

00:16:06: Lass uns über ein anderes Thema sprechen.

00:16:11: Ich habe im Vorfeld gesehen, ihr habt eure Unternehmen NanoTemper gebootstrapped.

00:16:17: Das heißt, ihr habt euch zu keinem Zeitpunkt irgendwelche externen Investoren, Wagnestkapitalgeber,

00:16:26: welche Finanzierungsquellen auch immer in Form von dieser Art von Eigenkapital in Unternehmen

00:16:31: reinfließen geholt.

00:16:32: Ihr habt also dein Kofferhörner und du das Unternehmen direkt nach eure Promotion gegründet.

00:16:39: Wie habt ihr es denn geschafft ohne Kapitaleinlagen von externen, ja so schnell ein Produkt zu

00:16:46: entwickeln, das das Unternehmen trägt?

00:16:49: Also habt ihr irgendwie als Dienstleiste gestartet?

00:16:51: Habt ihr eine größere Förderung bekommen?

00:16:53: Diese ersten Tage, die sind ja unglaublich kapitalintensiv, wenn man noch ein Produkt entwickeln

00:16:58: muss.

00:16:59: Wie ist euch das gelungen?

00:17:00: Ich habe tatsächlich während der Doktorbeide gegründet, wo mein Professor äußerst erfreut

00:17:09: darüber war, dass er noch Zeit in Arbeit geht, die nicht zur Publikation führt.

00:17:14: Aber das ist eine ganz andere Geschichte.

00:17:17: Ja, wir haben am Anfang tatsächlich viel ausprobiert.

00:17:20: Wir haben auch mal Dienstleistungen ausprobiert, um Geld zu bekommen.

00:17:23: Das war aber überhaupt nicht unser Mindset.

00:17:25: Wir haben dann festgestellt, wir sind Product People.

00:17:28: Wir brauchen irgendwie einen produzierbaren Outcome in Form von Hardware, Software, Consumer

00:17:33: Builds.

00:17:34: Wir haben damals in der Finanzkrise 2008 gegründet.

00:17:37: Wir haben auch versucht, Venture Capital zu bekommen.

00:17:39: Ja, war nicht das beste Timing.

00:17:42: Ne, hat nicht funktioniert.

00:17:45: Und dann haben wir es geschafft beim BMW F&K/MU Innovativ Programm.

00:17:50: Wir haben einen Antrag eingereicht und haben eine technisch positive Beobachtung bekommen.

00:17:56: Die haben gesagt, Technik finden wir klasse.

00:17:58: Wenn jetzt noch schafft, die Finanzierung darzustellen, dann bekommt ihr die Förderung.

00:18:02: Hatten dann so eine praktisch Zusage, wenn ihr noch ein paar Hunderttausend Euro Eigenmittel

00:18:09: auftreiben könnt, dann bekommt ihr die Förderung.

00:18:11: Was dann so ein Hebel auf Eigenkapital ist.

00:18:13: Und haben dann durch Zufall ein Business Angel gefunden.

00:18:18: Da waren wir schon rechtzeitig verzweifelt.

00:18:20: Wir haben im Deutschen Museum bei den Nano Days ein Forschungsaufbau vorgestellt.

00:18:25: Und dann ist ein Münchner Bauunternehmer bei uns hängen geblieben, den Bio-Technik interessiert

00:18:29: war, weil einer seiner Kinder an Juvenile Diabetes erkrankt ist.

00:18:34: Ja.

00:18:35: Und der hat uns dann als Business Angel die Eigenmittel gegeben, die wir gebraucht haben

00:18:40: um dieses BMW F Projekt gegen zu finanzieren.

00:18:43: Okay.

00:18:44: Und damit konntet ihr dann das erste Produkt entwickeln, wie lange es gedauert, bis ihr

00:18:48: die ersten Geräte dann verkauft habt?

00:18:52: Also 2008 gegründet, 2010 dann im Februar das erste Gerät verkauft.

00:19:01: Das hätte ich was aber so, weil wir am Anfang ein bisschen rumgewuscht haben und nicht gewusst

00:19:04: um was wir tun.

00:19:09: Es war eher so eine Odyssey-Schlingerfahrt von der Entscheidung Gerät zu entwickeln bis

00:19:13: zur Auslieferung, man ist drei Monate.

00:19:15: Aber von der bis zur Entscheidung, man ist zwei Jahre.

00:19:19: Aber sobald die Entscheidung dann da war und es so ein Learning, die Entscheidung ist ein

00:19:23: Kiefer, irgendwas entscheiden und ist dann durchziehen, dann geht es schnell.

00:19:26: Ja.

00:19:27: Was war das erste Gerät, das ihr gebaut habt?

00:19:31: Es war ein Monolith.

00:19:32: Es war so eine kleine schwarze, selbst lackierte Kasten der Indaktion messen konnte damals

00:19:41: spezialisiert auf Small Molecules 2010, was noch ziemlich schwierig, die Bindung von

00:19:48: Low Molecular Weight Binders zu messen und auf das hat man es damals spezialisiert.

00:19:55: Cool.

00:19:56: Aber auch später habt ihr quasi nie Investoren externe dann nochmal reingerollt.

00:20:02: Wie kam es dazu?

00:20:04: Ich meine, wenn man sich externe Kapitalräumen holt, man kann viel schneller wachsen, man

00:20:08: kann vielleicht auch größere Risiken eingehen.

00:20:11: Warum haben deine Kuffer und du, warum habt ihr euch entschieden, diesen, sagen wir, für

00:20:17: die Branche doch recht ungewöhnlichen Weg zu gehen?

00:20:19: Das haben wir so am Anfang, hat uns das Risiko Kapital vermieten, auch bewusst gesagt, uns

00:20:26: ist es so riskant, euch zu investieren.

00:20:29: Als wir dann schon in der Gewinnsone waren, kam das Geld an und hat gefragt, können wir

00:20:35: nicht bei euch anlegen, ich habe da so eine gute Rendite.

00:20:37: Da geht es okay, das hat das ja nichts mehr mit Risiko zu tun.

00:20:40: Und dann war es auch so, hier gibt es ein ganz gutes Gründernetzwerk und ich habe tatsächlich

00:20:50: noch keinen einzigen Gründer und Geschäftsführer getroffen in Deutschland, der gesagt hat,

00:20:57: es war eine gute Entscheidung, Fremdkapital reinzuholen.

00:21:00: Unter vier Augen, wenn niemand anders da ist, vor allem nicht die Investoren, ist es viel

00:21:05: wichtig, wenn ihr profitabel seid und nicht unbedingt Fremdkapital reinholen müsst, macht

00:21:12: es nicht.

00:21:13: Das Beste, was euch passieren kann, unabhängig zu sein.

00:21:15: Und deswegen, aufgrund des Feedbacks, bleiben wir auch dabei.

00:21:18: Ja, nein, wenn man schon profitabel ist, klar, aber es gibt natürlich eine ganze Reihe

00:21:22: Unternehmen, die, sage ich mal, es auch nicht mit einer einzelnen Förderung schaffen, ein

00:21:29: Produkt so weit zu entwickeln, dass man profitabel ist.

00:21:33: Du meinst auch, das war 2008 Finanzkrise.

00:21:38: Ich weiß, dass Fremdkapital in Deutschland damals auch noch nicht so etabliert war wie

00:21:42: heute.

00:21:43: Da durfte es Rocket Internet gegeben haben und die haben damals, glaube ich, noch keinen

00:21:48: Biotech gemacht.

00:21:49: Aus heutiger Sicht oder wenn ihr heute in der Situation ohne das Wissen der letzten 15

00:21:56: Jahre wert, hättet ihr es dann anders gemacht oder würde es trotzdem wieder genauso machen,

00:22:01: oder mit mehr, mit einem breiteren, wie sie angeboten ist.

00:22:05: Ja, das Wachstum mit Bootstrapping ist langsamer.

00:22:11: Das heißt, jetzt bin ich auch noch Mitte 40.

00:22:14: Auch jetzt hätte ich noch genug Zeit bis zur Rente oder bis zum Lebensende was aufzubauen.

00:22:19: Also, wenn immer es möglich ist und es ist nicht immer möglich zu Bootstrapping würde

00:22:23: ich es wieder machen, vor allem weil ich jetzt weiß, wie es geht.

00:22:26: Ja, klar.

00:22:27: Ich würde es immer wieder machen, aber es ist nicht immer möglich.

00:22:31: Also, mit unserem Geschäftsmodell auch Geräte, Hardware und mit unserer Infrastruktur in Deutschland

00:22:39: und mit dem Wissen ist es möglich.

00:22:42: Und dann würde ich es auch wieder machen mit der Therapeutics Company, Therapieentwicklung,

00:22:50: einen anderen Geschäftsfeldern, wo es auch wichtig ist, schneller Marktanteite zu gewinnen.

00:22:56: Dann würde ich Fremdkapital, auch Investoren reinholen, weil dann weiß ich auch, was ich

00:23:01: mich einlasse.

00:23:02: Dann kenne ich auch, wie das Geschäft läuft und dann ist es völlig gut mit Venture Capital

00:23:09: und Private Equity zu wachsen.

00:23:11: Ja, okay, ihr seid damals zu zweit gestartet.

00:23:14: Wie habt ihr euch seitdem entwickelt?

00:23:16: Wie groß seid ihr heute?

00:23:18: Wir sind jetzt knapp über 260 Mitarbeiter, davon auch schon sehr viele, über 40 in den USA,

00:23:29: über 20 in China, sehr international aufgestellt.

00:23:31: Wir sind überall da, wo Biotech Hotspots sind.

00:23:34: Sehr gut.

00:23:35: Und produkttechnisch, was kommt da als nächstes?

00:23:37: Habt ihr was in der Entwicklung oder sagt ihr, boah, wir sind relativ, ne mal, breite

00:23:42: Applikationsspektrum abgedeckt?

00:23:45: Ich kann von mir aus sagen, bei unserem Unternehmen sind halt immer wahnsinnig viele Ideen da,

00:23:49: was man noch machen könnte.

00:23:51: Ich kann mir vorstellen, dass ihr auch viele kreative, kluge Köpfe habt, die viele Ideen

00:23:57: haben.

00:23:58: Also, woran arbeitet ihr?

00:23:59: Was kommt als nächstes?

00:24:01: Wir haben tatsächlich eine sehr gute R&D Pipeline.

00:24:05: Wir werden jetzt jedes Jahr ein neues Instrument auf den Mic bringen.

00:24:08: Wir haben wirklich Top-Leute geholt, die ist wirklich geschafft und systematisch, eine

00:24:14: R&D Pipeline aufzubauen, dass wir sehr nah am Kunden sind.

00:24:19: Wir können sowohl die bestehenden Produktlinie mit Kunden Feedback verbessern und sehr genau

00:24:25: auf dem Markt ausrichten, aber gehen aus sehr hohe Risiken ein, um komplett neue Sachen

00:24:33: zu machen.

00:24:34: Und was wir jetzt vor allem auch machen ist, wir haben schon eine sehr große Installbase.

00:24:38: Wir haben mittlerweile über 20.000 Nutzer.

00:24:40: Und was wir tun, die haben ja sehr viel Geld in unsere Hardware investiert, die auch wie

00:24:46: gesagt, sind wartungsfrei.

00:24:48: Das ist also Made in Germany, der Mieleansatz.

00:24:51: Das soll für immer laufen.

00:24:52: Und was wir machen ist, ich habe diese Farbstoffe schon erwähnt, wir können über Optimierung

00:24:57: der Farbstoffe und Software und besseren Verständnis der biochemischen Essays immer

00:25:05: mehr Fähigkeiten der Hardware freischalten durch neue Verbrausmittel.

00:25:09: Und wir versuchen so den Wert für den Kunden, wenn sie in uns investiert haben, über die

00:25:12: Zeit immer mehr zu steigern, dass der Kunde immer mehr mit unserem Gerät machen kann,

00:25:17: einfach weil wir über die Zeit auch hinzulernen.

00:25:19: Das war dann oft, wenn wir das Gerät auf den Markt gebracht haben, hat man noch nicht

00:25:22: das Wissen.

00:25:23: Und da wir es so nah und so viel Wert auf Kunden legen, lernen wir immer mehr dazu und können

00:25:29: dann fragisch an der Kunden in immer neue Fähigkeiten der Geräte umünschen.

00:25:33: Okay, das heißt, jemand denkt, eigentlich müsste der und der Test auch funktionieren.

00:25:41: Mir fehlt hier nur vielleicht Software-Seitig-Was oder ein paar passende Farbstoff und dann

00:25:48: entwickelt ihr da auch mit den Kunden zusammen, vermute ich mal.

00:25:51: Also sagt er, das ist ein Ansatz, der jetzt hier vielleicht mehrfach nachgefragt wurde.

00:25:56: Das verfolgen wir mal.

00:25:58: Genau, das war auch so, ist auch unser Prometheus-Gerät, das für die Protein-Formulierung

00:26:03: Entwicklung Protein-Qualitätskontrolle Troubleshooting eingesetzt wird.

00:26:07: Da hatten User von uns ein früheres Monolithgerät zweckentfremdet.

00:26:12: Zwar schon.

00:26:13: Er hat es für Stabilitätsstudien von Proteinen missbraucht, praktisch ein bisschen gehackt.

00:26:17: Da kamen auf uns so, wir haben eine Kooperation mit ihm gemacht und daraus ist dann diese

00:26:21: ganz neue Gerätelinie entstanden.

00:26:24: Ich würde sagen, alle unsere Geräte mittlerweile sind Kunden getrieben.

00:26:29: Das war immer eine Kundenidee, die wir praktisch nur aufgegriffen haben und dann ein Produkt

00:26:35: umgesetzt haben.

00:26:36: Geht es auch wirklich systematisch an, dass ihr sagt, wie machen wir die Bedienungen so

00:26:41: einfach wie möglich?

00:26:42: Also es ist ja relativ, wir als Wissenschaftler oder Ingenieure, wir haben ja oft eine ganz

00:26:48: andere Brille wie der User.

00:26:51: Deswegen werden Geräte ja auch zweckentfremdet oder es für zu frust oder man muss irgendwas

00:26:57: nachverbessern, damit es funktioniert.

00:26:59: Wie löst ihr das, dass ihr diese Kundenperspektive von vornherein in den Entwicklungsprozess

00:27:05: mit rein nehmt?

00:27:06: Wir haben einen Kundenkontakt, sehr viel Usability-State.

00:27:10: Stefan Isen auch nach wie vor sehr stark beim Kunden.

00:27:13: Auch unser Bro-Duck-Management-Team und R&D muss Kundenkontakt haben, ist da viel.

00:27:18: Und vieles auch so Erkenntnisse, vieles auch Befragungen von User.

00:27:24: Da gibt es auch so eine interessante Studie von Fluglotsen, die wurden mal überprüft

00:27:31: wirklich intensiv.

00:27:32: Wie viele denn so, die sollten erzählen, wie sie ihre Gerätschaften verbessern können.

00:27:36: Und dann wurde festgestellt, dass du nur 20 Prozent von deinem Wissen wirklich explizit

00:27:42: im Kopf was du sagen kannst und die anderen 80 Prozent sind implizit da und du bekommst

00:27:46: nur über Beobachtung raus.

00:27:48: Deswegen gehen wir auch zum Kunden ins Labor und beobachten was er macht, um noch mehr raus

00:27:56: zu bekommen mit das was wir dir wirklich bewusst sagen.

00:27:59: Weil vieles was dir völlig klar ist, sagst du nicht mehr, weil das ist ja völlig klar.

00:28:03: Und das musst du beobachten.

00:28:05: So ein Augenöffner war mir total simpel eigentlich.

00:28:09: In Europa sind die meisten Laboroberflächen hell, also weiß oder hell grau.

00:28:14: In USA sind die meistens dunkel, also schwarz oder dunkelgrau.

00:28:19: Und damit ein Gerät gut aussieht auf dem Labor musst du wissen, wie es da ausschaut.

00:28:24: Und das erzählte niemand.

00:28:26: Und dann, wir hatten mal in den Entwicklungen Gerät, es war halt zu dunkel und hätte in

00:28:33: Deutschland gut ausgesehen, aber in USA einfach fast unsichtbar.

00:28:36: Und es war so ein Augenöffner, wie ich zuerst mal in USA war, zu sehen, dass die Oberflächen

00:28:42: da dunkel sind.

00:28:43: Also du musst zum Kunden gehen, um das selbst zu sehen, weil es wird dir niemals erzählen.

00:28:49: Kein Kunde würde sagen, hey, pass auf.

00:28:52: Meine Tischoberflächen sind alle schwarz, weil das ist völlig klar.

00:28:56: Und er weiß ja gar nicht, dass die in Deutschland alle weiß sind.

00:28:58: Ja, das heißt, ihr habt jetzt verschiedene Häuser für verschiedene Länder.

00:29:03: Wir arbeiten mit der Kontrastfarbe, wir haben immer eine dunkle Frontfarbe und die ist

00:29:07: umrahmt mit einem silbernen Rahmen.

00:29:11: Und dann funktioniert es auf beiden Flächen.

00:29:13: Sehr gut.

00:29:14: Spannend.

00:29:15: Ja, ich denke, damit haben wir eigentlich einen ganz guten Schluss auch gefunden.

00:29:24: Kundenperspektive, unglaublich wichtig.

00:29:28: Lieber früher mal hinfahren, als zu spät.

00:29:34: Unbedingt.

00:29:35: Ja, wie ist da vielleicht noch zum Abschluss, wie ist da eure Erfahrung?

00:29:39: Weil ich kann sagen, man denkt ja, dass die Kunden vielleicht gar nicht möchten, dass

00:29:47: jemand vorbeikommt.

00:29:48: Aber meine Erfahrung ist, dass eine sehr, sehr große Offenheit da ist, wenn man neue Technologien

00:29:53: anbietet und dass auch der Support in der Industrie relativ groß ist.

00:29:58: War das bei euch ähnlich?

00:30:00: Extrem groß.

00:30:01: Sobald du ein ehrliches Verhältnis hast und der Kunde merkt, du willst ihm nicht einfach

00:30:06: nur was verkaufen, sondern du bist wirklich an ihm interessiert und an was er tut.

00:30:11: Extreme Offenheit und extreme produktive Zusammenarbeiten.

00:30:16: Also das Beste, was passieren kann.

00:30:18: Und gerade die Kunden oder User, die am Anfang extrem skeptisch oder gegen waren, diesen

00:30:25: oft dann nach einer intensiven Zusammenarbeit die größten Befürwörter.

00:30:30: Wunderbar.

00:30:31: Philipp, damit bedanke ich mich für das spannende Gespräch, die tiefen Einblicke in eure Technologien,

00:30:40: aber auch in eure Unternehmensentwicklung, in eure Produktentwicklung.

00:30:43: Vielen, vielen Dank.

00:30:45: Vielen Dank.

00:30:46: Hat sehr viel Spaß gemacht.

00:30:48: Danke.

00:30:49: Ja, auch.

00:30:50: Mach's gut.

00:30:51: Ciao.

00:30:52: Ja, mach's gut.

00:30:53: Servus.

00:30:54: Doppelhelix, der Technologie Podcast für Biotech und Life Science.

00:31:01: Vielen Dank, dass du heute dabei warst.

00:31:04: Wenn dir diese Folge gefallen hat, abonniere diesen Podcast und lass eine nette Bewertung

00:31:08: da.

00:31:09: Wenn du Anregungen hast, würde ich mich sehr über dein Feedback freuen.

00:31:12: Schreib mir einfach eine E-Mail an feedback@doppelhelix.fm.

00:31:16: Du kannst mir gerne auch auf LinkedIn folgen.

00:31:19: Dort poste ich Einblicke von uns, Green Elephant Biotech und auch zu Themen rund um die Biotech

00:31:23: Porsche.

00:31:24: Bis zum nächsten Mal bei Doppelhelix.

00:31:28: Ciao.

00:31:29: [Musik]

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00:31:36: SWR 2017

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