05 - Fisch aus dem Bioreaktor - mit Bluu Seafood CEO Sebastian Rakers
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00:00:00: Mein heutiger Gast ist Dr. Sebastian Rackers, der Gründer und CEO von Blue Sea Food.
00:00:07: Das Starter produziert kultivierten Fisch, also Fisch, den man essen kann, aus dem Bio-Reaktor.
00:00:12: Wir sprechen darüber, wie aus einer Zelllinie ein fertiges Lebensmittel wird, welche wichtigen
00:00:17: technischen Meilensteine zur Skalierbarkeit das Team schon erreicht hat und über die
00:00:21: Zulassung neuer Lebensmittel.
00:00:22: Ein spannender Mix aus Zellbiologie und Bio-Verfahrenstechnik.
00:00:26: Viel Spaß mit der Episode.
00:00:27: Das war für uns der entscheidende Schritt, in 3D gehen zu können.
00:00:32: Wir haben Wege gefunden, wie wir das modulieren können.
00:00:36: Das heißt, wie wir sozusagen die Größen der Sphäruide kontrollieren können, wie wir
00:00:40: die Wachstumsgeschwindigkeiten verbessern.
00:00:42: Und jetzt sind wir eben soweit, dass wir das Schritt für Schritt weiter in die nächstgrößeren
00:00:48: Ebenen skalieren.
00:00:49: Dann, Sebastian, schön, dass du heute bei mir bist.
00:01:06: Ja, vielen Dank für die Einladung, lieber Joel.
00:01:09: Total gern.
00:01:10: Ja, ich freue mich auch schon wirklich lang auf unsere Folge heute.
00:01:14: Und lass uns damit starten, dass ich dich einmal frag, ey, Sebastian, was war eigentlich
00:01:19: dein erster Job oder dein erstes Projekt im Labor oder im Feld?
00:01:23: Also wofür hast du das erste Mal Wissenschaft betrieben, das erste Mal eine Pipette in der
00:01:27: Hand gehalten?
00:01:28: Oh, das erste Mal Pipette in der Hand gehalten war natürlich innerhalb des Studiums.
00:01:33: Ich habe Meeresbiologie, also genauer gesagt Marine Biodiversität studiert.
00:01:38: Ich habe sozusagen als Fortführung des Diplom-Studiengangs Biologie.
00:01:44: Und im Rahmen dessen natürlich auch schon im Labor gearbeitet in Anführungsstrichen.
00:01:51: Das waren natürlich erste Studienprojekte.
00:01:54: Ich würde mal sagen, so richtig los ging es dann eigentlich in meiner Diplomarbeit.
00:01:58: Da habe ich das Epi-Bentos der Nordsee untersucht.
00:02:02: Und zwar sozusagen die Veränderung der Fauna und Flora, insbesondere das, was auf dem Meeresboden
00:02:09: rumkreucht und fleucht untersucht über so eine längere Zeitreihe und angeschaut, welche
00:02:15: Faktoren sind eigentlich dafür verantwortlich, dass bestimmte Organismen mehr da sind, andere
00:02:20: weniger da sind und das war natürlich auch total spannend.
00:02:24: Auf jeden Fall.
00:02:25: Aber das ist ja von dem, was du heute machst, sag ich mal, zumindest von der Tätigkeit her
00:02:30: und auch vom Feld doch relativ weit entfernt.
00:02:34: Das ist ja heute, sag ich mal, viel Cell-Kultur, Biotechnologie.
00:02:37: Genau.
00:02:38: Hat dich diese Arbeit trotzdem schon irgendwie dahin geführt, wo du heute bist?
00:02:42: Absolut.
00:02:43: Denn ich hatte immer ein Faible fürs Meer, also seit Kindesbeinen an.
00:02:49: Mein Vater ist ja auch Taucher gewesen und von daher haben mich schon die ersten Aufnahmen,
00:02:55: die er so gemacht hat, unter Wasser fasziniert.
00:02:58: Und ich sag mal, das Thema Meer hat mich nicht mehr losgelassen.
00:03:01: Ich habe aber beim Studium neben der Meeresbiologie auch die Zellbiologie als zweiten Schwerpunkt
00:03:05: gehabt.
00:03:06: Und hatte dann später im Rahmen meiner Forschungsarbeit bei Fraunhofer dann wirklich die Möglichkeit,
00:03:14: beides zusammenzubringen, nämlich marine Biotechnologie zu betreiben.
00:03:18: Und das ist natürlich klasse.
00:03:19: Und das hatte ich dann am Ende zu Blue Sea Food geführt.
00:03:24: Erzähl doch mal in aller Kürze, was macht ihr?
00:03:27: Ja, bei Blue Sea Food stellen wir Fischprodukte her.
00:03:31: Also Fisch, wie man es heute auch kennt, aus Lachs und Forelle, nur auf anderem Wege.
00:03:37: Wir brauchen das Tier nur einmal am Anfang, nämlich um unsere Zelllinien herzustellen.
00:03:42: Und sobald wir unsere Zelllinien kreiert haben, dienen die Zellen aus den Zelllinien eben
00:03:48: als unsere neue konstante Quelle für diese Produkte.
00:03:51: Und das ist natürlich eine super spannende neue Technologie, die ja so neu jetzt nicht
00:04:00: ist, aber eben neu im Sinne, dass wir neue Lebensmittel daraus herstellen.
00:04:04: Und das ist am Ende besser, praktischer, einfacher als die Fische einfach zu fangen
00:04:12: oder zu züchten?
00:04:13: Also es geht grundsätzlich einmal darum die Frage, und das hat mich ja auch umgetrieben,
00:04:18: wie können wir eigentlich die wachsende Weltbevölkerung in Zukunft ernähren?
00:04:22: Und genau wie wir das in anderen Bereichen der Landwirtschaft vorfinden und sehen,
00:04:28: hat auch die Fischerei und die Aquakultur, die letzten Endes ja auch nichts anderes ist,
00:04:33: als die Züchtung und Haltung von vielen Tieren auf begrenztem Raum mit vielen Herausforderungen
00:04:41: zu kämpfen.
00:04:42: Durch den Klimawandel allein schon bedingt die Auswirkungen, die zum Beispiel die Aquakultur
00:04:47: hat auf die Umwelt.
00:04:49: Das sind alles Faktoren, die ein unbegrenztes Wachstum einfach nicht ermöglichen.
00:04:56: Und für mich stand fest, wir müssen irgendwie daran arbeiten, neue Technologien zu nutzen
00:05:01: innerhalb der planetaren Grenzen, die wir nun mal haben.
00:05:04: Wir haben begrenzte Ressourcen.
00:05:05: Wie können wir die möglichst effizient einsetzen?
00:05:08: Und da ist so eine Technologie, wie wir das nehmen, also kultivierten Fisch herzustellen,
00:05:14: eine sehr spannende Möglichkeit hier das Angebot zu erweitern.
00:05:19: Erweitern sage ich auch ganz bewusst, denn ich bin auch der Meinung, dass wir in Zukunft
00:05:23: nicht auf Aquakultur und Fischerei werden verzichten können.
00:05:26: Aber die vielen Vorteile, die diese neue Technologie mitbringt, nämlich sehr dezentral produzieren
00:05:32: zu können, sozusagen nur das zu produzieren, was der Konsument am Ende des Tages auch
00:05:36: verbraucht, nämlich das Fischfeele oder das Fischfleisch und das Ganze sozusagen auch
00:05:44: nahezu ohne größere Auswirkungen auf die unmittelbare Umwelt.
00:05:51: Das sind alles Vorteile, die die konventionellen Systeme so nicht haben.
00:05:56: Okay, gutes Thema dezentral.
00:06:00: Da würde ich dir vielleicht sogar einen Ticken widersprechen, weil jeder Fischer kann ja
00:06:04: überall aus Meer herausfahren.
00:06:06: Bei den anderen Themen, ich persönlich bin im Thema Fischereien nicht so tief drin.
00:06:12: Aber klar, man hört, Meere sind überfischt, bestimmte Bestände sind gefährdet, Schleppnötze
00:06:19: machen den Meeresboden kaputt.
00:06:21: Das sind alles erst mal Umweltenachteile.
00:06:24: Gibt es denn für den Verbraucher am Ende auch Vorteile, kultivierten Fisch zu essen?
00:06:29: Ja, also nochmal ganz kurzer Hinweis auch zum Fischer, der kann zwar überall rausfahren,
00:06:34: aber er darf gar nicht überall fischen.
00:06:36: Also es gibt da ja auch sehr strenge Reglementierungen, wo gefischt werden darf und wo nicht.
00:06:41: Und auch sozusagen, ob sich ein Weg heutzutage noch lohnt.
00:06:46: Denn die Meere sind, wie du richtig gesagt hast, schon stark überfischt oder stark be-fischt.
00:06:53: Wir reden hier von 90 Prozent insgesamt weltweit.
00:06:58: Davon sind allein 30 Prozent der Bestände schon überfischt.
00:07:02: Also ich glaube, das ist hier schon eine starke Problematik, warum auch Fischerei kein weiteres
00:07:07: Wachstum generieren wird.
00:07:09: Auf der anderen Seite, und ich glaube, da sind wir auch beim Thema Lebensmittelsicherheit.
00:07:17: Unsere Produkte sind sehr sicher, weil wir sie komplett von vorn bis hinten kontrollieren
00:07:21: können.
00:07:22: Und wir wissen genau, was sozusagen reingeht, was auch rauskommt.
00:07:25: Und dementsprechend produzieren wir sehr saubere und sehr gesunde Produkte.
00:07:32: Und das ist heutzutage auch bei einem Fisch, der per se als sehr gesund gilt.
00:07:39: Natürlich aufgrund seines Nährstoffprofils nicht immer unbedingt gegeben.
00:07:45: Denken wir an die Themen Mikroplastik in den Meeren beispielsweise, in einigen Bereichen
00:07:51: nach wie vor zunehmende Schwermetallbelastungen.
00:07:53: Und von daher sind das schon Vorteile, die diese Technologie auch hat.
00:08:00: Alles klar.
00:08:01: Dann lass uns doch über die Technologie sprechen und wie man dahin gekommen ist.
00:08:06: Blue Sea Food ist jetzt etwas mehr als fünf Jahre alt.
00:08:09: Ich weiß, dass du schon eine ganze Weile länger an dem Thema gearbeitet hast.
00:08:12: Wie kommt man denn jetzt von einem Fisch zu einem Lebensmittelprodukt, das ja nur eine
00:08:21: Fischzellenlinie war, aber nie ein lebender Fisch?
00:08:24: Ja, also genau.
00:08:25: Ich habe mich mit dem Thema schon sehr lange beschäftigt, eigentlich schon seitdem ich
00:08:29: bei Fraunhofer angefangen habe und dort promoviert habe.
00:08:33: Ich habe mich auch zu dem Thema Anwendungspotenziale von Fischzellen.
00:08:38: Also wie können wir Fischzellen eigentlich nutzen in der Zukunft?
00:08:41: Und da war auch ein spannendes Thema eben, hey, können wir denn die Fischzellen nicht
00:08:47: auch direkt einsetzen für die Produktion von Lebensmitteln, für die Humanernährung?
00:08:53: Und letzten Endes ist diese Technologie basierend darauf, dass wir Stammzellen nutzen, also
00:09:00: adulte Stammzellen, die sind in jedem Organismus vorhanden und letzten Endes ist dafür verantwortlich,
00:09:08: dem Metabolismus aufrecht zu erhalten oder eben bei auch Verletzungen beispielsweise
00:09:12: einzuspringen, um verloren gegangenes Gewebe wieder herzustellen.
00:09:16: Fische besitzen im Vergleich zu Menschen zum Beispiel auch ein deutlich besseres Regenerationspotenzial.
00:09:21: Also die können Teile der Extremitäten beispielsweise, also der Flossen ersetzen, die können sogar
00:09:29: Herzen ersetzen und dafür sind eben Stammzellen auch mitverantwortlich, diese Gewebe wieder
00:09:36: herzustellen.
00:09:37: Das machen wir uns zu Nutze.
00:09:38: Das heißt, wir isolieren die Stammzellen aus dem Gewebe und regen die Stammzellen in
00:09:44: der Kultur an zu wachsen.
00:09:46: Das ist der erste Schritt.
00:09:48: Im weiteren Schritt geht es dann eigentlich ums Anlegen einer Zelllinie.
00:09:53: Und was wir letzten Endes erfolgreich betrieben haben, ist über Etablierung von Protokollen
00:10:01: genau die Zelltypen heraus zu selektieren, die die Fähigkeit besitzen, einfach kontinuierlich
00:10:07: weiterzuwachsen.
00:10:08: Und so generieren wir über die Zeit, ich nenne das immer so ein bisschen Züchtungserfolg
00:10:13: in der Petri-Schale, eine immortale Zelllinie.
00:10:18: Und das ist natürlich ein Riesenvorteil.
00:10:21: Wir können die Zellen ja jederzeit kriokonservieren, wir können sie wieder auftauchen, wenn wir
00:10:25: sie weiter nutzen wollen und dementsprechend immer weiter auch hoch skalieren.
00:10:32: Und letzten Endes daraus dann die Produkte im Downstream-Prozess herstellen, die wir haben
00:10:38: wollen.
00:10:39: Okay, aber das ist so eine Art Selektionsprotokoll, Selektionsverfahren, so eine Art Directed
00:10:46: Evolution.
00:10:47: Und das ist ja keine genetischen Eingriffe oder so was, die ihr machen musstet, um die
00:10:51: Zellen zu immortalisieren.
00:10:52: Richtig, und das ist ein großer Vorteil bei den Fischzellen, denn die spontane Immortalisierung
00:11:00: tritt bei Fischzellen deutlich schneller und häufiger auf im Vergleich zu Säugerzellen.
00:11:04: Das liegt daran, dass die Telemorase in den Fischzellen einfach viel, viel aktiver ist.
00:11:11: Und das machen wir uns letzten Endes wiederum zu Nutze, um so häufiger Immortale Zelllinien
00:11:18: zu produzieren im Vergleich zu Säugerzellen, wo der dann doch entweder genetische Modifikationen,
00:11:24: UV-Bestrahlung oder sonst was einsetzen muss, um dann letzten Endes eine Immortale Zelllinien
00:11:29: zu erzielen.
00:11:30: Diese Zelllinien sind die dann schon differenziert oder sind das immer noch Stammzelllinien?
00:11:34: Nein, das sind Zelllinien, ich nenne die immer Zelllinien mit stammzellartigen Eigenschaften,
00:11:42: weil das Problem oder die Herausforderung bei Fischzelllinien ist natürlich, die sind bei
00:11:46: Weib nicht so gut untersucht wie viele Säugerzelllinien, die wir natürlich für gerade medizinische
00:11:53: Fragestellungen vielfach nutzen.
00:11:54: Dementsprechend sind sie gut charakterisiert.
00:11:57: Bei Fischzelllinien ist das nicht so stark der Fall.
00:12:02: Das war auch unter anderem eines der Gründe, warum wir gesagt haben, wir fokussieren mit
00:12:05: Blue direkt auf die Fischarten, die schon sehr gut beschrieben sind.
00:12:10: Und das sind auch, weil sie in der Aquakultur sehr gut untersucht worden sind, insbesondere
00:12:16: der Atlantische Lachs und die Regenbohrforelle.
00:12:18: Und da liegen eben zum einen die genetischen Informationen vor und zum anderen haben wir
00:12:24: da auch schon viele Marker etabliert, unter anderem auch welche, die ich dann sozusagen
00:12:28: in meiner früheren Arbeit bei Fraunhofer schon mit durchgeführt habe, sodass wir hier auch
00:12:34: schon auf einen größeren Fundus zurückgreifen können im Vergleich zu vielen anderen Fischarten.
00:12:39: Es gibt 30.000 Fischarten, by the way, weltweit.
00:12:42: Also da ist ein großer Fundus an Arten, aber die natürlich zum großen Teil eben komplett
00:12:48: noch unbeschrieben sind.
00:12:49: Und das wissen alle Zellbiologen, die hier zuhören, was das immer für ein Effort bedeutet, wenn
00:12:54: man jetzt alleine bestimmte Marker etablieren möchte.
00:12:58: Ja, aber das heißt vielleicht, dass die Superfischzellinie noch irgendwo da draußen
00:13:03: und keiner findet sie, weil keiner in irgendeinen barsch reinschaut.
00:13:09: Vielleicht haben sie ja auch schon in den Händen.
00:13:10: Wir haben auf jeden Fall eine Produktionszellinie, die genau die Eigenschaften mit sich bringt,
00:13:14: die wir haben wollen.
00:13:15: Und das ist nämlich eine gute Verdopplungszeit.
00:13:19: Also bei Fischzellen, dadurch, dass sie bei anderen Temperaturen gehalten worden sind,
00:13:23: Fische sind poikilotherm.
00:13:24: Das heißt, sie passen sich immer wieder der Temperatur auch an, haben aber eher eine
00:13:29: Limitierung nach oben.
00:13:30: Das heißt, wir können sie nicht bei 37 Grad Celsius zum Beispiel kultivieren.
00:13:34: Da würden alle Fischzellen über den Jorden gehen, sondern haben je nach Fischart Temperaturen,
00:13:40: die eher im Raumtemperaturbereich liegen, also 20 bis 22 Grad.
00:13:46: Es sei denn, man arbeitet zum Beispiel mit Zebrafischen, die ja auch in den Reisfeldern
00:13:50: vorkommen, Zebrafische, die können zum Beispiel auch 27 Grad Celsius vertragen.
00:13:56: Aber es geht meist nicht über 30 Grad hinaus.
00:13:59: Und dementsprechend sind auch die Teilungsraten nicht so hoch wie bei vielen Säugerzellen.
00:14:06: Also unterhalb von 24 Stunden wird schon sehr, sehr challenging, dahin zu kommen.
00:14:10: Okay, dann um zu einem richtigen Produkt zu kommen, braucht ihr dann mehrere verschiedene
00:14:17: Zellinien.
00:14:18: Das ist das beim kultivierten Fleisch zum Beispiel, dann häufig Fettzellen und Muskelzellen
00:14:24: separat voneinander kultiviert werden und dann erst im späteren Prozess irgendwie
00:14:27: blendet werden.
00:14:28: Wie ist das bei euch?
00:14:29: Ja, letzten Endes geht es natürlich darum, die Zelltypen auch nach einem Produkt zu haben,
00:14:35: die ich ja im Fischwillig klassischerweise auch vorfinde.
00:14:38: Also das ist zu 80 Prozent Muskelzellen.
00:14:41: Dann habe ich je nach Fischart Fettgewebe und natürlich Bindegewebe.
00:14:47: Und dementsprechend habe ich also die drei Zelltypen, Adipozyten, ich habe die Fibroblasten,
00:14:53: ich habe die Myoblasten.
00:14:56: Und die Zelltypen sind natürlich für uns interessant.
00:14:59: Wir gehen beide Wege.
00:15:03: Das heißt, wir arbeiten in erster Linie mit den Stamm- oder Vorläuferzellen, weil es
00:15:08: uns im ersten Teilschritt des Prozesses darum geht, möglichst vier Biomasse herzustellen.
00:15:12: Der zweite nachfolgende Schritt ist dann eigentlich erst der Differenzierungsschritt.
00:15:18: Und da schauen wir uns gerade an, ob es sozusagen welche Potenziale in welcher Zelllinie auch
00:15:23: schlummert.
00:15:24: Da haben wir Möglichkeiten, hier beide Differenzierungswege anzuschalten, sowohl in Richtung Muskel
00:15:33: als auch den in Richtung Fett.
00:15:35: Was per se auch machbar ist, weil es natürlich beides sozusagen den mesenchymalen Fait letzten
00:15:42: Endes folgt.
00:15:43: Ja, okay.
00:15:44: Gut, dann sagen wir, wir haben jetzt die Zelllinien.
00:15:47: Du kannst ja trotzdem nicht einfach in eine Peritritschale legen, gemeinsam allein, was
00:15:53: ich und dann kommt ein viel Leber heraus.
00:15:55: Vielleicht können wir ein bisschen tiefer in den Bioprozessereinschauen.
00:15:58: Erstmal, gerade wenn du hier sagst, mesenchymale Stammzellen, das sind meines Wissens nach eigentlich
00:16:04: immer Atterrentezellen.
00:16:05: Das heißt, die wachsen auf einer Oberfläche, die wachsen als Single Layer, das skaliert
00:16:08: ganz, ganz furchtbar, das kann ich aus der Farbe machen.
00:16:11: Ja.
00:16:12: Das ist genau der erste wichtige Punkt, den wir angegangen sind, weil wir ja auch gesagt
00:16:16: haben, so etwas kann unserer Meinung nach nur sehr schwer skalieren, weil du bräuchst
00:16:23: das letzten Ende, das ist dein Fußballfeld große Flächen, um dann die Zellen, Atterrente
00:16:28: wachsen zu lassen.
00:16:29: Also du musst irgendwie den Weg schaffen, um aus diesem 2D Layer in 3D zu kommen.
00:16:35: Wie kriegst du das hin, indem du die Zellen letzten Endes darauf trainiert, auch in 3D
00:16:41: wachsen zu können?
00:16:42: So, das heißt, entweder kann der Weg natürlich sein, versuchst eine Single Cell Suspension
00:16:48: zu kreieren, viele Zellen tolerieren das nicht.
00:16:50: Die hören einfach dann auch zu wachsen, weil denen eben die Signale natürlich auch fehlen,
00:16:55: das heißt von der Cell Matrix Seite oder Cell Cell Seite.
00:17:00: Das heißt, was wir uns angeschaut haben, okay, Option 1, du kannst natürlich mit Carry
00:17:07: anarbeiten oder Option 2 und das haben wir gewählt, du nutzt die Fähigkeit der Zellen
00:17:15: und das machen unsere Zellen, Gott sei Dank, an sich selbst zu hafen.
00:17:19: Das heißt, wir haben kleine Spheroide gebaut, letzten Endes Mini Fischbällchen, wenn du
00:17:24: so willst, wo die Zellen aneinander haften und darüber ihre Kontakt auch weiterhalten,
00:17:33: aber gleichzeitig in 3D damit kultiviert werden können.
00:17:37: Und das war für uns der entscheidende Schritt, in 3D gehen zu können.
00:17:42: Wir haben Wege gefunden, wie wir das modulieren können, das heißt, wie wir die Größen der
00:17:47: Spheroide kontrollieren können, wie wir die Wachstumsgeschwindigkeiten verbessern und
00:17:53: jetzt sind wir eben soweit, dass wir das Schritt für Schritt weiter in die nächstgrößeren
00:17:59: Ebenen skalieren.
00:18:00: Also wir haben jetzt gerade hier unser neues Headquarter in Hamburg aufgebaut und verlassen
00:18:07: jetzt den Lab Scale und kommen jetzt in den Pilot Scale.
00:18:11: Das heißt, wir sind jetzt gerade dabei, diese Woche geht es los, den ersten 50 Liter Run
00:18:16: zu starten und wollen bis Ende des Jahres schon im 500 Liter sein.
00:18:21: Wie viel kriegt man da raus?
00:18:23: So ein 50 Liter Reaktor oder anders gefragt, wie viel Volumen Reaktor braucht ihr, um irgendwie
00:18:29: ein Kilo Fisch zu erzeugen?
00:18:31: Also im 50 Liter solltest du schon Kilo erzeugen können, aber es kommt natürlich auch darauf
00:18:36: an, welche Zeltichten du erzielen kannst und da ist, steckt eben noch sehr viel Optimierungspotenzial.
00:18:44: Weil wie gesagt, wir sind jetzt dabei, eben gerade diese Skalierungsschritte zu machen.
00:18:49: Das heißt, idealerweise produzieren wir eben am Ende des Tages auch schon die ersten Kilo
00:18:55: aus einem 50 Liter.
00:18:56: Aber dafür brauchst du auch eben die notwendigen Zeltichten von, ich sag mal, in den 10er Bereichen
00:19:03: von Millionen Zellen pro Milliliter.
00:19:06: Ja, okay.
00:19:07: Und jetzt nehmen wir mal an, ihr habt diese Zeltichten, ihr habt sehr viele von diesen
00:19:11: kleinen Fischzellen-Sphäruiden.
00:19:13: Aber wie geht es dann weiter?
00:19:15: Passiert dann downstreammäßig irgendwas, muss das filtriert werden?
00:19:18: Muss man das Zeltkultur-Medium daraus bekommen?
00:19:20: Und wie bekommt man da am Ende ein Filet?
00:19:23: Also was jetzt natürlich auch noch ein Punkt ist, ist derzeit produzieren wir Badgewise
00:19:29: oder Fat-Badgewise.
00:19:30: Und im ersten Schritt geht es erstmal darum, dass die Zellen mit dem Medium gefüttert werden,
00:19:39: dass den maximalen Output erlaubt.
00:19:42: Das heißt, die Zellwachsum ist da, Verdopplungsraten sind da, hohe Zeltichten werden erreicht.
00:19:48: Wenn das geschafft ist und letzten Endes, du sagst, okay, ich habe jetzt ausreichende
00:19:53: Zellmenge produziert, dann kann in einem Folge Schritt über ein Wechsel des Mediums die
00:20:00: Differenzierung angericht werden.
00:20:01: Das heißt, wir machen schon eine Predeferenzierung über ein Switch der Fütterungsstrategie
00:20:09: und haben danach den eigentlichen Ernte-Prozess der Zellen und dann geht der Downstream-Prozess
00:20:16: los.
00:20:17: Das heißt, dann werden die Zellen letzten Endes über Centrifugalkraft beispielsweise
00:20:26: abgefiltert und dann wie ein Ingredient in den Produkten eingesetzt.
00:20:31: Das heißt, im ersten Schritt stellen wir auch noch keine strukturierten Produkte her,
00:20:35: sondern Hybridprodukte.
00:20:36: Das heißt, wir vermischen die Fischzellen letzten Endes mit pflanzlichen Proteinen,
00:20:41: mit pflanzlichen Ölen zu den finalen Endprodukten.
00:20:45: In unserem Fall sind das beispielsweise Fischbällchen.
00:20:47: Wir können aber auch Fischnagelstäbchen herstellen, wo schon eine erste Vorstrukturierung
00:20:52: gegeben ist.
00:20:53: Das können wir jetzt alles schon so produzieren.
00:20:57: Das haben wir im kleinen Maßstab sozusagen auch schon gezeigt.
00:21:00: Prototypen sind entwickelt, schmecken toll.
00:21:03: Die haben wir verköstigt.
00:21:06: Da sind wir sehr zufrieden sozusagen auch mit der Rezepturentwicklung.
00:21:10: Aber was unser finales und dann auch eher langfristiges Ziel natürlich ist, sind strukturierte
00:21:16: Produkte.
00:21:17: Das heißt, wir wollen natürlich ein Fischvidee am Ende des Tages auch herstellen können.
00:21:22: Dafür braucht es aber dann noch ein nachgelagertes zweiten Schritt nach der Zeltproduktion.
00:21:27: Das heißt, wir müssen die Zellen letzten Endes auch auf Scaffolds kultivieren und dann die
00:21:35: Differenzierung anregen, dass die Zellen, also die Muskelzellen beispielsweise dann
00:21:39: auch wieder Fasern bilden und wir Muskelzellen und Fettzellen zusammenbringen, um dann die
00:21:45: richtige Komposition letzten Endes auch zu quieren.
00:21:48: Das Ganze ist aber letzten Endes noch ein weiter Weg, weil auch wenn es jetzt im Lab schon
00:21:55: machbar ist und man kleine Minifiles sozusagen im kleinsten Format herstellen könnte, der
00:22:01: Translationsprozess in den industriellen Produktionsprozessen noch ein sehr weiter
00:22:06: Weg ist.
00:22:07: Weil dafür gibt es noch keine Maschinen.
00:22:08: Also das hat bisher ja noch nie so jemand gemacht.
00:22:11: Wir nutzen jetzt natürlich viel Technologie aus dem pharmazeutischen Bereich, Zeltkultur
00:22:18: in Gürtel.
00:22:19: einen großen Bioreaktoren hat er ständig stattgefunden
00:22:24: und wird nach wie vor bei AO5 Massuticles genutzt.
00:22:30: Aber jetzt daraus neue Lebensmittel,
00:22:35: strukturierte Produkte herzustellen,
00:22:38: das gab's bisher so noch gar nicht.
00:22:40: Aber was fehlt da? Was ist das?
00:22:42: Welche Maschine oder welches Verfahren
00:22:45: müsste jemand erfinden auf dem Markt bringen,
00:22:48: um das zu ermöglichen?
00:22:51: Gern, die Maschine.
00:22:53: Genau.
00:22:54: Letzten Endes geht's ja darum,
00:22:58: dass auch wieder ein richtiges, echtes Fischfilet entsteht.
00:23:02: Das heißt, ich muss sozusagen wieder eine Gewebestruktur aufbauen.
00:23:07: Und dafür fehlt letzten Endes eine Maschine.
00:23:10: Ich kann natürlich umwege gehen und kann sagen,
00:23:13: ich arbeite mit Extrosion beispielsweise.
00:23:16: Ja, ich kann natürlich über einen 3D-Drucker
00:23:19: Zellen sozusagen einbringen.
00:23:21: Und letzten Endes dann hoffen,
00:23:24: dass sie sich dann innerhalb dieses geprinteten Gewebes
00:23:29: weiter differenzieren und final sozusagen dann formen.
00:23:34: Aber ob das der gangbare Weg ist
00:23:40: oder ob ich sozusagen über die Produktion von Scaffolds,
00:23:44: wo ich Zellen aufsehe und sie dann zweifach stimulieren,
00:23:49: nämlich einmal über die gezielte Fütterung
00:23:52: und dann über Stimuli wie mechanische Stimulation
00:23:56: oder elektrophysiologische Stimulation.
00:23:59: Wie kann ich irgendwie Muskelbio-Masse aufbauen,
00:24:02: indem ich irgendwie stretche?
00:24:04: Das ist ein Fitnessstudio für die Zellen sozusagen.
00:24:07: Ja, okay.
00:24:09: Und so eine Maschine existiert ja noch nicht.
00:24:13: Okay, gut. Also an alle da draußen, die Maschinen entwerfen.
00:24:17: Hier ist eure Möglichkeit, eure Option.
00:24:20: Genau, der spannende Weg.
00:24:22: Ich habe noch eine Frage, noch mal ein Stück zurück.
00:24:25: Und zwar dieser Differenzierungsprozess.
00:24:27: Du meintest, ihr macht einen Medienwechsel
00:24:30: und dann nur darüber die Differenzierung induziert.
00:24:33: Braucht ihr dann quasi in dem Differenzierungsmedium
00:24:35: irgendwelche Wachstumsfaktoren oder irgendwas?
00:24:38: Oder ist das dann tatsächlich rein über Salzentemperatur,
00:24:41: um die Differenzierung zu induzieren?
00:24:44: Nee, es geht sozusagen natürlich auch über den Wechsel
00:24:48: an bestimmten Wachstumsfaktoren.
00:24:50: Das ist ja auch das, was wir schon geschafft haben.
00:24:53: Wir können die Zellen, also noch mal einen Schritt zurück.
00:24:56: Klassischerweise Grundlagenforschung.
00:24:59: Was nutze ich als Wachstumsbus,
00:25:01: ich nutze nach wie vor fütales Käberserungen
00:25:04: in der Grundlagenforschung?
00:25:06: Weil es gangbar war, es ist schön relativ einfach gewesen
00:25:10: für die Forscher, denn trotz, dass es aus der Kuh stammt,
00:25:15: ist es irgendwie ein omnipotentes Wachstums ...
00:25:18: Ein omnipotente Wachstumscocktail
00:25:21: für alle möglichen tierischen Zellen.
00:25:24: Also auch für Fische. - Also auch für Fische.
00:25:26: Also hat es auch für Fische eben auch funktioniert.
00:25:29: Aber das ist natürlich etwas, was ethisch nicht vertretbar ist
00:25:34: und auch nicht zu unserem Nachhaltigkeitsanspruch passt,
00:25:37: dass wir dann die künftigen Tonnen von Fischzellen,
00:25:41: die wir produzieren wollen,
00:25:43: Millionen Liter von fütalem Kälberserum bräuchten.
00:25:46: Das heißt, einer der wichtigen Meilensteiner auf dem Weg,
00:25:49: wo wir jetzt sind, war,
00:25:51: schon das FKS aus der Ergleichung zu bekommen.
00:25:54: Das heißt, wir können jetzt schon unsere Fischzellen
00:25:57: ohne fütales Kälberserum kultivieren.
00:25:59: Jetzt ist es bei der Differenzierung ganz häufig so,
00:26:03: dass ich eben FKS irgendwie weglasse,
00:26:05: um dann in Differenzierung zu induzieren.
00:26:08: Das heißt, wir müssen uns jetzt natürlich genau anschauen,
00:26:11: wie ist jetzt das Verhältnis der Wachstumsfaktoren,
00:26:14: die wir aus rekombinanten Expressionsystemen einsetzen,
00:26:17: im Verhältnis zu dem Differenzierungsmedium,
00:26:20: dass danach auch die Differenzierung wieder so funktioniert,
00:26:24: wie wir es gerne hätten.
00:26:26: So, da sind also schon noch viele Einstellungen,
00:26:29: die man davor nehmen muss.
00:26:31: Ja, ist das sicher auch ein Kostenfaktor.
00:26:33: Also, Wachstumfaktoren. - Absolut.
00:26:35: Die sind dann kostbar Geld.
00:26:37: Und am Ende müsst ihr ja schauen,
00:26:39: dass eure Produkte am Ende so günstig werden,
00:26:42: wie möglich, um eben auch auf dem Markt bestehen zu können.
00:26:46: Genau, natürlich, die Wachstumsfaktoren sind,
00:26:49: ich sag mal, der größte Kostentraber innerhalb der Medium-Kategorie,
00:26:53: die wiederum selbst jetzt derzeit über 90 Prozent
00:26:57: an den Gesamtkosten ausmacht.
00:26:59: Ja.
00:27:00: Das heißt, hier hast du natürlich einen sehr großen Hebel.
00:27:04: Genau das haben wir uns eben auch genauer angeschaut,
00:27:07: dass wir vor allen Dingen die Konzentration,
00:27:09: die Einzelkonzentration von jetzt beispielsweise
00:27:11: im FGF2 drastisch runter bekommen,
00:27:14: dass wir vielleicht sogar am Ende gar nicht mehr FGF2 brauchen.
00:27:19: Und das ist genau das, wo wir reinschauen.
00:27:24: Wo kommt das FGF2 her?
00:27:25: Es gibt mittlerweile sehr, sehr viele Firmen,
00:27:28: sehr viele Start-ups, aber auch etablierte Firmen,
00:27:31: die rekomplimente Wachstumsfaktoren herstellen,
00:27:34: zu unterschiedlichen Zielpreisen.
00:27:36: Aber da ist in den letzten Jahren sehr, sehr viel passiert.
00:27:39: Und die Preise sind enorm gesunken.
00:27:42: Und werden ja wahrscheinlich dann auch weiter sinken
00:27:44: mit dem globalen Anstieg von diesen Technologien.
00:27:47: Genau, mit weiterer wachsender Bedarf.
00:27:49: Es hat das natürlich auch wieder entsprechenden Skalierungseffekt.
00:27:53: Und es ist ja nicht so, dass jetzt auch die großen etablierten
00:27:56: nicht schon die Wachstumsfaktoren günstiger produzieren können.
00:28:00: Das liegt ja eher daran, dass die sagen,
00:28:02: ja, sorry, das ist ein bisschen eine Nachfrage,
00:28:05: was irgendwie von der akademischen Forschung da ist.
00:28:09: Ja, das Verkaufen wird natürlich noch teuer.
00:28:11: Aber wenn das sozusagen erst mal skaliert
00:28:13: und dann auf ein industrielles Niveau ist,
00:28:16: ich glaube, da reden wir über ganz andere Produktions- und Herstellungskosten.
00:28:19: Okay, wenn wir jetzt über eure Produkte sprechen,
00:28:22: die jetzt als erstes auf den Markt kommen sollen,
00:28:24: diese Fischbällchen, Fischennuggets,
00:28:26: den auch strukturierte pflanzliche Komponenten drin haben,
00:28:29: dann haben wir die Fische, die wir jetzt auch in der Fischbällchen
00:28:32: haben, die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben.
00:28:35: Und dann haben wir die Fische, die wir jetzt auch in der Fischbällchen
00:28:39: haben, die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben.
00:28:42: Und dann haben wir die Fische, die wir jetzt auch in der Fischbällchen
00:28:46: haben, die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben.
00:28:49: Und dann haben wir die Fische, die wir jetzt auch in der Fischbällchen
00:28:52: haben, die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben.
00:28:55: Und dann haben wir die Fische, die wir jetzt auch in der Fischbällchen
00:28:59: haben, die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:02: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:05: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:08: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:11: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:14: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:17: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:20: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:23: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:26: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:29: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:32: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:35: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:38: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:41: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:45: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:48: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:51: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:54: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:29:57: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:30:00: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:30:03: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:30:07: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:30:10: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:30:13: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:30:16: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:30:19: die wir jetzt auch in der Fischbällchen-Belle haben,
00:30:23: einfach weil wir auch gar nicht die Mengen herstellen können,
00:30:26: was wir in Zukunft natürlich wollen,
00:30:28: weil wir wollen ja in die Breite gehen,
00:30:30: wir wollen möglichst vielen Leuten Zugang zu unseren Produkten
00:30:34: verschaffen, aber jetzt eben fokussiert, sozusagen,
00:30:37: erst mal auf einige, wenige Ressourcen,
00:30:39: bis wir dann skalierungsmäßig auch soweit sind.
00:30:42: Wann soll's damit losgehen?
00:30:44: Also, unser Plan ist es bis Ende diesen Jahres,
00:30:47: unsere ersten Produkte zugelassen zu bekommen.
00:30:51: Wir sind da gerade sehr intensiv in dem Zulassungsprozess-Verfahren
00:30:55: involviert.
00:30:57: Das ist immer natürlich mit Risiken behaftet.
00:31:01: Also, wir tun natürlich alles unsererseits dafür,
00:31:05: dass das auch Realität wird, aber am Ende des Tages
00:31:09: müssen wir natürlich gucken, wie schnell das dann wirklich umsetzbar ist.
00:31:13: Aber das ist schon unser Ziel.
00:31:15: Wir wollen gerne die Produkte zugelassen bekommen,
00:31:20: auch deshalb, weil es für uns ganz wichtig ist,
00:31:23: dass Leute das testen können, dass sie mal sehen können,
00:31:26: aha, wie schmeckt das denn?
00:31:29: Ich weiß es ja aus eigener Erfahrung,
00:31:32: dass diese Produkte sehr gut schmecken, köstlich schmecken.
00:31:36: Von daher, ich sehr gerne vielen Leuten die Möglichkeit geben würde,
00:31:40: das mal auszutesten.
00:31:42: Und das ist für uns leider ja derzeit nicht möglich.
00:31:48: Wir können ja noch nicht mal Verköstigung anbieten,
00:31:51: weil es eben der Novel-Food-Verordnung unterliegt
00:31:55: und Produkte erst zugelassen sein müssen,
00:31:57: bevor sie sozusagen dann auch in Verkehr gebracht werden dürfen.
00:32:02: Das gilt für Europa.
00:32:04: Ihr macht die Zulassung jetzt aber ...
00:32:06: Das gilt weltweit, ja?
00:32:08: Jedes Lebensmittelprodukt, was sozusagen so auf diesem Wege
00:32:13: noch nicht hergestellt worden ist,
00:32:15: ist erst mal natürlich einer Risikoabschätzung unterzogen werden.
00:32:21: Das heißt, auch in anderen Regionen
00:32:23: müssen neue Lebensmittel erst mal zugelassen werden.
00:32:26: Da wird geschaut, okay, wie sieht's mit Allergen aus,
00:32:29: wie sieht's mit Toxizität aus und so weiter.
00:32:32: Und erst wenn sozusagen diese Untersuchungen abgeschlossen sind
00:32:35: und die Daten zeigen, ja, es besteht kein Risiko,
00:32:38: dass man dieses Lebensmittel konsumiert,
00:32:40: dann kann eine Zulassung erfolgen.
00:32:43: In Europa regelt das die Novel-Food-Verordnung.
00:32:46: In anderen Regionen dieser Welt, beispielsweise in Singapur
00:32:50: oder in den USA, sind es auch die zuständigen Lebensmittelbehörden,
00:32:55: also in Singapur die SFA, Singapur Food Authority.
00:32:58: In den USA sind es die FDA und im Falle vom Fleisch,
00:33:02: auch noch die USDA, die letzten Endes dafür sorgen,
00:33:05: okay, wie kann so ein Produkt in den Markt gebracht werden?
00:33:09: Was sind da die größten Hürden oder welche Tests
00:33:11: , die man da vorweisen, um zu zeigen, dieses Lebensmittel?
00:33:15: Also die größten Hürden sind erst mal, dass die Behörden,
00:33:18: für die natürlich diese Technologie auch erst mal wieder was Neues ist,
00:33:22: im Lebensmittelbereich, dass die sozusagen auch erst mal Wissen
00:33:27: aufbauen müssen und Verständnis dafür aufbauen müssen.
00:33:30: Was hab ich denn jetzt eigentlich vor mir?
00:33:33: Also, du musst hier letzten Endes den gesamten Prozessschritt beschreiben,
00:33:36: was wir jetzt vorhin ja quasi schon besprochen haben.
00:33:39: Das sieht eigentlich der Produktionsprozess aus.
00:33:42: Wo kommen die Zellen ursprünglich her?
00:33:44: Also von welchem Fisch?
00:33:45: War der gesund? Wo kommt er her und so weiter?
00:33:48: Und letzten Endes die ganze Kette entlang aufzeigen können,
00:33:53: okay, meine Zelllinien bleiben stabil, die verändern sich nicht.
00:33:57: Ich hab jetzt nicht plötzlich irgendwelche komischen Entartungen,
00:34:00: die ich gar nicht wollte und so weiter.
00:34:02: Und das alles nachzuweisen.
00:34:05: Ein zweiter, ich sag mal, ein großer Bottleneck ist natürlich,
00:34:09: dass die Behörden gerne sehen wollen,
00:34:12: wie sieht der Produktionsprozess in der Fabrik aus?
00:34:14: Also du musst letzten Endes,
00:34:16: auch wenn du jetzt in noch klein skaligen Maßstab unterwegs bist,
00:34:20: eigentlich schon aufzeigen, so wird später produziert.
00:34:22: Und das ist für viele Start-ups natürlich eine riesige Herausforderung,
00:34:26: diesen Produktionsprozess schon so aufzuzeichnen,
00:34:29: dass er dann auch später tatsächlich in dieser Fabrik stattfindet.
00:34:33: Das war für uns auch wirklich mit einer der Gründe,
00:34:36: die wir gesagt haben, wir entwickeln jetzt keinen komplett neuen Prozess
00:34:42: in dem Sinne mit neuen Maschinen oder so,
00:34:45: sondern wir orientieren uns an dem, was am Markt schon existiert,
00:34:49: was schon genutzt wird.
00:34:51: Und natürlich müssen wir das modifizieren
00:34:53: nach den Anforderungen unserer jeweiligen eigenen Zelllinien.
00:34:56: Aber das sind jetzt irgendwie keine super komplett neuen Geschichten,
00:35:01: wo jetzt auch die Behörden dann noch nicht mal irgendwie
00:35:03: in der Referenz ziehen können und sagen können,
00:35:06: warte mal, wie ist es denn da in der entsprechenden Branche passiert?
00:35:11: Und das, glaube ich, ist total wichtig,
00:35:14: damit der Zulassungsprozess dann auch relativ stringent ablaufen kann.
00:35:19: Verstehe ich. Okay, dann lassen wir uns ganz gut zu einem anderen Thema springen.
00:35:24: Und zwar dieser ganze Fisch, aber auch Fleischmarkt weltweit ist ja riesengroß.
00:35:30: Das ist eine Zahl, die ich gefunden habe. Fleisch ist so 1,4 Billionen US-Dollar.
00:35:35: Fisch habe ich Zahlen etwa um die Hälfte gefunden,
00:35:38: wobei Fisch stärkere Wachstumsraten Zeit korrigieren,
00:35:41: wenn ich mich da komplett daneben liege.
00:35:43: Nee, ist schon recht richtig.
00:35:44: Da steht ja eine Riesenindustrie, auch eine Riesenlobby dahinter.
00:35:47: Für die ist da jetzt auch erstmal ein Geschäftsmodell in Gefahr.
00:35:50: Spürt ihr da auch, sagen wir mal, Gegenwind auf politische,
00:35:54: gesellschaftliche Seite?
00:35:58: Ja, sicherlich gerade, weil viele, die auch die Technologie noch nicht kennen,
00:36:05: erstmal Vorbehalte oder auch Ängste haben.
00:36:10: Was ist das jetzt? Da kommt was Neues. Ich verstehe das noch nicht.
00:36:13: Und ich habe erst mal Angst, dass mein bisheriges Geschäftsmodell
00:36:16: dadurch zerstört wird.
00:36:18: Ich glaube, was ganz wichtig ist,
00:36:20: dass man grundsätzlich eine Transparenz zu schaffen,
00:36:23: eine sogenannte Awareness zu schaffen für diese neue Technologie.
00:36:28: Und dass diese Technologie viele Chancen und Möglichkeiten bietet.
00:36:32: Und das hat ich ja eingangs schon mal gesagt.
00:36:35: Uns geht es gar nicht so sehr darum,
00:36:37: jetzt Aquakultur oder Fischerei zu verteufeln.
00:36:41: Wir brauchen diese Form der konventionellen Fischproduktion nach wie vor.
00:36:45: Aber für uns geht es eben darum, wir sind ja angetreten,
00:36:48: auch das Ganze nachhaltiger zu gestalten und effizient zu gestalten,
00:36:52: sodass wir im Rahmen der Planetaren Grenzen bleiben können.
00:36:56: Und ich glaube, wir müssen uns allen klarmachen,
00:36:59: wir werden einfach immer mehr Leute auf dieser Erde.
00:37:03: Und die müssen wir mit tierischen Proteinen versorgen.
00:37:07: Denn tierisches Protein bleibt nach wie vor auch meiner Ansicht nach
00:37:09: wichtig zur Grundversorgung der weltweiten Bevölkerung.
00:37:14: Auch wenn immer mehr Leute, und das sich durchaus sehr positiv,
00:37:18: ihren Fleisch und auch Fischkonsum reduzieren.
00:37:22: Aber es wird trotzdem nach wie vor eine große Gruppe Menschen geben,
00:37:25: die sagen, nee, ich möchte nicht darauf verzichten,
00:37:27: ich möchte weiter Fleisch und auch Fisch essen.
00:37:31: Und denen wollen wir eben Angebot schaffen,
00:37:33: das auch mit gutem Gewissen tun zu können.
00:37:37: Gleichzeitig sehen wir schon, dass sich da jetzt wieder Stand formt,
00:37:42: weil diese Industrie jahrelang, glaube ich, gutes Geld verdient hat
00:37:47: und das auch in Zukunft weiter tun möchte.
00:37:51: Im Fleischbereich sicherlich noch intensiver als im Fischbereich,
00:37:56: wo ich eher, ich sage mal, eine grundsätzliche offene Haltung sehe.
00:38:01: Auch vieler etablierter Player tatsächlich.
00:38:05: Weil es geht ja auch um sozusagen die Versorgungssicherheit.
00:38:11: Und hier sehen wir gerade im Fischbereich auch zunehmend Probleme,
00:38:16: tatsächlich immer genügend Fischbereitstellen zu können.
00:38:21: Und von daher ist da durchaus auch noch Offenheit
00:38:23: gegenüber solchen neuen Technologien.
00:38:25: In Europa, wenn wir es jetzt noch mal so ein bisschen regionaler betrachten,
00:38:30: sehen wir gerade aus politische Tendenzen,
00:38:32: insbesondere von eher konservativ eingestellten ...
00:38:35: In Italien hat man's gesehen, ja. - ... dominierten Ländern wie Italien,
00:38:39: die jetzt aber auch gemeinsam mit Österreich und Frankreich,
00:38:43: gerade den EU-Ministerrat,
00:38:45: das Thema kultiviertes Fleisch auf die Agenda gebracht haben,
00:38:50: wo man gesagt haben, das müssen wir alles erst mal viel genauer verstehen.
00:38:54: Das ist ja alles gar nicht nachhaltig und so weiter und so fort.
00:38:58: Und da muss man natürlich auch gut aufpassen, finde ich.
00:39:03: Denn hier werden natürlich auch von deren Seite
00:39:06: viele Fakten entweder verdreht oder auch nicht richtig dargestellt.
00:39:11: Und ich glaube, da ist es wirklich wichtig,
00:39:13: dass man ganz klar benannt, was sind wirklich die Vorteile,
00:39:16: wo sind auch noch die Herausforderungen?
00:39:19: Energiebilanz, natürlich sind Bioreaktoren,
00:39:21: haben hohen Energiebedarf.
00:39:23: Aber den kann ich künftig auch nachhaltig über regenerative Energien
00:39:28: gut abdecken.
00:39:29: Wir sind jetzt hier gerade im Norden, hier haben wir viel Windenergie,
00:39:33: im Land Schleswig-Holstein, in Hamburg ist das auf jeden Fall machbar.
00:39:38: Und wenn man jetzt über solche Fabrikplanungen der Zukunft nachdenkt,
00:39:42: kann man das gleich mit integrieren.
00:39:44: Aber natürlich sind das noch Herausforderungen,
00:39:46: denen wir uns stellen müssen.
00:39:48: In der Industrie gibt es ja grad mal zehn Jahre, wenn überhaupt.
00:39:52: Also, das hat sich erst in den letzten drei, vier Jahren,
00:39:55: meiner Ansicht nach, erst so richtig entwickelt.
00:39:58: Und insofern sehe ich das ja durchaus auch positiv.
00:40:02: Denn jetzt zeigt mir dieser Gegenwind,
00:40:05: ah, guck mal, wir werden ernst genommen.
00:40:07: Wir sind also nicht mehr die verrückten Nerds aus der Wissenschaft,
00:40:10: die jetzt gerade irgendwas versuchen,
00:40:12: sondern es entwickelt sich hier eine neue Industrie.
00:40:15: Sehr gut, habt ihr auch, Sie mal, Fürsprecher aus der Politik,
00:40:19: aus der Gesellschaft, die sagen, das ist gut.
00:40:22: Also, dass es nicht nur Gegenstimmen aus dem konservativen Lager gibt,
00:40:26: aus der Lobbyismus, sondern ... - Absolut.
00:40:29: ... aus der Gesellschaft, das ist sinnvoll,
00:40:31: das sollte mir vorwärtsgehen. - Absolut.
00:40:33: Also, wir sehen da zunehmend Offenheit, auch gerade hier in Deutschland,
00:40:37: also immer mehr auf Parteien, also wirklich übergereifend,
00:40:42: vom konservativen Lager bis hin zu den mehr ...
00:40:47: ich sag mal, grün gesinnten Parteien,
00:40:52: ist hier eine zunehmende Offenheit,
00:40:55: doch zu verzeichnen.
00:40:58: Aber natürlich auch immer so ein bisschen erst mal mit dem Vorbehalt,
00:41:04: na ja, ihr müsst das ja erst mal zeigen.
00:41:06: Na ja, ihr müsst das ja, und da sind auch noch diese ganzen Nachteile.
00:41:10: Da würde ich mir echt wünschen, dass es einfach mehr ...
00:41:13: ... als Chance begriffen wird.
00:41:17: Und dass wir hier in Deutschland auch,
00:41:19: weil wir eben technologisch doch sehr stark sind,
00:41:22: wir sind ja auch gerade ...
00:41:23: Wir haben ja das Thema vor ein ...
00:41:25: ... neue Maschinen, wir sind ja auch ein Maschinenbau sehr stark.
00:41:28: Ich glaub, hier könnte man für so ein Thema
00:41:31: so viele Bereiche auch wieder zusammenholen.
00:41:35: Viele verschiedene Segmente, auch die Landwirte.
00:41:39: Auch da sind wir mit Blut zum Beispiel sehr aktiv,
00:41:43: also wir tauschen uns auch mit den verschiedenen Verbänden dort aus.
00:41:47: Denn auch die Landwirte sind in Zukunft für uns wichtig.
00:41:51: Warum?
00:41:52: Weil natürlich auch die Zellen gefüttert werden müssen
00:41:55: und die Rohstoffe für die Medien müssen ja auch irgendwo herkommen.
00:41:58: So, und die kommen normalerweise eben aus der Landwirtschaft.
00:42:01: So, und das heißt auch der Landwirt muss hier nicht Sorge haben,
00:42:06: dass eine solche Technologie plötzlich seine Existenz erraubt.
00:42:12: Ja, okay.
00:42:14: Das heißt, um hier zum Abschluss zu kommen,
00:42:16: welche Art von Partnerschaften baut ihr euch gerade auf.
00:42:18: Das heißt, über die ganze Lieferkette für die Sachen,
00:42:21: die ihr braucht, aber auch hinten raus.
00:42:23: Was ist für euch jetzt gerade interessant und relevant?
00:42:26: Das hier ist ein Lebensmittel-Einzelhandel.
00:42:28: Sind das eher noch die großen verarbeiteten Konzerne,
00:42:30: was ist da gerade für euch gut und wichtig?
00:42:33: Das ist eher noch natürlich auf der Produktionsseite dabei,
00:42:37: hier strategische Partnerschaften aufzubauen,
00:42:40: weil wir natürlich auch, ich hätte vorhin gesagt,
00:42:43: Skalierungsthemen haben.
00:42:46: Aber wir schauen uns natürlich auch schon jetzt an,
00:42:50: wie sieht die zukünftige Supply Chain aus?
00:42:52: Also in welche Bereichen müssen wir gehen?
00:42:54: Und auch da ist etwas, wo ich sage, okay, das müssen wir uns jetzt
00:42:57: bei Blue nicht alle selber aufbauen.
00:42:59: Das wäre viel zu viel für ein kleines Start-up.
00:43:02: Hier brauchen wir große, starke Partner,
00:43:05: die schon all diese ganzen Lieferketten haben,
00:43:08: aufgebaut haben, die das ganze Know-how dazu haben.
00:43:11: Das muss ich ja nicht alles alleine aufbauen.
00:43:13: Also da sind wir schon in vielen, vielfältigen
00:43:16: und sehr guten Gesprächen auch,
00:43:18: um hier auch solche Partnerschaften aufzubauen.
00:43:22: Ja, mega. Super.
00:43:24: Sebastian, dann wünsche ich euch für die Zukunft alles Gute.
00:43:27: Vielen Dank, dass du heute bei mir warst,
00:43:29: diese Einblicke gegeben hast.
00:43:30: Ich fand es unglaublich spannend.
00:43:32: Ja, sehr gerne.
00:43:33: Vielen Erfolg mit den Zulassungen, mit dem Launch.
00:43:35: Ja, vielen Dank.
00:43:37: Genau, beobachte das weiter aufmerksam.
00:43:40: Und genau, dann freue ich mich auf eine nächste Folgefly
00:43:45: mit weiteren Updates.
00:43:47: Ja, genau.
00:43:48: Die gibt's gegen eine Einladung zum Tasting.
00:43:50: Mach's gut. - Sehr schön.
00:43:52: Ciao. - Ciao, Trey.
00:43:53: (Dynamische Musik)
00:43:56: Doppelhelix, der Technologie-Podcast
00:43:59: für Biotech und Life Science.
00:44:02: Vielen Dank, dass du heute dabei warst.
00:44:05: Wenn dir diese Folge gefallen hat,
00:44:07: abonniere diesen Podcast und lass eine nette Bewertung da.
00:44:10: Wenn du Anregungen hast, würde ich mich über dein Feedback freuen.
00:44:13: Schreib mir einfach eine E-Mail an feedback@doppelhelix.fm.
00:44:17: Du kannst mir gerne auch auf LinkedIn folgen.
00:44:19: Dort poste ich Einblicke von uns, Green Elephant Biotech
00:44:22: und auch zu Themen rund um die Biotech-Porsche.
00:44:25: Bis zum nächsten Mal bei Doppelhelix.
00:44:27: SWR 2020
00:44:31: (Dynamische Musik)
00:44:34: SWR 2020
00:44:37: [S again im Video]
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